Versanddokumente

Schriftliche und verbindliche Versandanweisungen sorgen für eine zeitnahe und zügige Abwicklung. Bei Nichterhalt schriftlicher Anweisungen handelt Namibia Safari Services and Supplies cc nach eigenem Ermessen, jedoch ausschließlich als bevollmächtigter Vertreter des Kunden/Auftraggebers.

Kunden wird empfohlen, eine Kopie der geltenden Versand- und Versicherungsanweisungen auszufüllen und zu unterschreiben, die auf Anfrage erhältlich sind. An anderer Stelle auf dieser Website ist eine Zusammenfassung der weltweit am häufigsten nachgefragten Bestimmungshäfen zu finden, einschließlich der von US Fish & Wildlife Services ausgewiesenen Einreisehäfen in die Staaten. Wir wählen, wann immer möglich und wirtschaftlich vertretbar, Bestimmungshäfen, die dem Ort des Kunden am nächsten liegen.

Wir arbeiten nicht nach dem Prinzip „Auf gut Glück“, gehen keine Risiken ein und verlassen uns nicht auf Zufälle. Transparenz ist oberstes Gebot: Unsere Kunden wissen jederzeit, woran sie sind. Denn Handlungsabsichten nicht offenzulegen, kann für alle Beteiligten böse Überraschungen bereithalten.

Namibia Safari Services and Supplies cc in Windhoek/Namibia schließt automatisch eine Transport-Versicherung ab. Der Versicherungsschutz ist in unseren Angeboten und Rechnungen gemäß unserem veröffentlichten Tarif (Prämie 1,1% des Versicherungswertes) gesondert ausgewiesen. Eine grundlegende Transport-Versicherung ist optional, aber ratsam.

Der grundlegende Versicherungsschutz umfasst:
Sachversicherung gegen alle Risiken („All Risks“) auf dem Weg der Sendung von unserem Firmengelände bis zum Bestimmungshafen. Es gelten bestimmte allgemeine Ausnahmen: Abnutzung, Beschädigung oder Verlust durch unzureichende Verpackung, Kratzer, Dellen und Beschlagnahme. Eine Entschädigung kommt nur für die Kosten für einen angemessenen Ersatz der Jagdtrophäen in Frage, ggf. auch für Bearbeitungs- und Transportkosten. Ein weiterer Versicherungsschutz ist in dieser Basisoption nicht enthalten.

Neben der grundlegenden Deckung können Kunden Namibia Safari Services and Supplies cc beauftragen, die folgenden zusätzlichen Kosten in den Versicherungsschutz für die betreffenden Jagdtrophäen einzuschließen. Zu beachten ist, dass sich die Prämie für solch einen umfassenden Versicherungsschutz entsprechend erhöht:

• Kosten für die Fahrt zwischen Wohnort und Flughafen beim Abflug und bei der Rückkehr
• Kosten für den Flug nach Namibia und zurück
• Kosten für die Fahrt vom Flughafen Windhoek zum Jagdgebiet und zurück
• Jedwede weitere Transport-/Transferkosten (jagdbezogen)
• Übernachtungskosten auf der Jagdfarm und/oder Gebühren für Jagdsafari-Führer
• Trophäengebühren
• ggf. Mietwagen/Charterflug (jagdbezogen)
• Zuschlag für Übergepäck/Gepäck (bezogen auf Schusswaffen)
• Sonstiges (im Detail anzugeben)

Bitte beachten Sie, dass alle gewünschten zu versichernden Zusatzausgaben im Schadensfall durch Rechnungen, Quittungen und sonstige schriftliche Nachweise belegt werden müssen. Die Versicherungsprämie für die umfassende Versicherung beträgt 1,35% des gesamten Versicherungswertes.

Namibia Safari Services and Supplies cc bietet seinen Kunden die Möglichkeit, per Kreditkarte (Visa oder Mastercard) zu zahlen. Das ist weitaus bequemer und kundenfreundlicher als per Banküberweisung und erspart zusätzliche Bankgebühren.

Wir bitten darum, wie gemäß der internationalen Visa-Bestimmungen üblich, unser Kreditkarten-Autorisierungsformular auszufüllen und es per E-Mail-Anhang oder per Fax an uns zurückzusenden. Vertrauliche Daten können zur Sicherheit auch separat über WhatsApp oder ein anderes Kommunikationsmedium gesendet werden.

An dieser Stelle möchten wir auch darauf hinweisen, dass eine Vorauszahlung der Versandkosten in der Regel deutlich günstiger ist als eine Zahlung per Nachnahme. Im Nachnahme-Verfahren führt eine dritte Partei die Zahlung im Auftrag des Kunden durch. Dafür fallen in der Regel Zahlungs- oder „CC“-Gebühren an (üblich in dieser Branche).

Dieses Formular betrifft nur deutsche Staatsangehörige.

Der Erhalt dieses Formulars, vom Kunden ausgefüllt und unterschrieben, ermöglicht es uns, die obligatorischen CITES-Ausfuhr- und Einfuhr-Formalitäten für Wildarten zu erledigen, die unter CITES Anh. I fallen (besonders geschütztes Wild).

Unter CITES Anh. I gelistete Arten wie Gepard und Leopard erfordern eine gültige CITES-Einfuhrgenehmigung des Landes, in dem der betreffende Jäger seinen ständigen Wohnsitz hat.

Normalerweise muss der Jäger seine CITES-Einfuhrgenehmigung selbst beantragen. Die CITES-Verwaltungsbehörde in Deutschland erlaubt uns die Antragstellung im Namen des Jägers, wenn wir eine entsprechende Vollmacht vorweisen.

Immer wieder kommt es vor, dass die CITES-Einfuhrgenehmigungen von der US Fish & Wildlife Services falsch ausgestellt und in der Folge von unserer namibischen CITES-Verwaltungsbehörde abgelehnt werden.

Anbei stellen wir Ihnen ein Muster von einer ordnungsgemäß ausgefüllten CITES-Einfuhrgenehmigung von US FWS Services zur Ansicht zur Verfügung.

Dazu folgende Hinweise:

• Laut CITES muss in den Unterlagen zur Begründung der Jagd die korrekte Herkunft der jeweiligen CITES-Art angegeben werden
• Das Antragsformular für eine nationale FWS-Lizenz/-Genehmigung sieht nur den Antragsteller (Permitee) und den Empfänger der Trophäe (Consignee) vor, bei denen es sich in der Regel um ein und dieselbe Person handelt.
• Wichtig ist, dass das Feld Nr. 4 (Empfänger) auf die Herkunft der Trophäe und die Angaben zum betroffenen Jagdführer/Berufsjäger im Herkunftsland verweist.
• Weder der Tierpräparator noch das Versandunternehmen darf in der/den CITES-Genehmigung/en erwähnt werden.

Weitere Informationen und Tipps erteilen wir auf Anfrage gerne.